Hemmungen sind innerer Widerstände etwas bestimmtes zu tun oder zu sagen. Gerade in der menschlichen Sexualität kommen viele Menschen mit diesem Gefühl der Befangenheit in Berührung. Vor allem wenn man bei Menschen die in der Kennenlernphase sind. Diess kann oft als ein Warnsignal betrachtet werden, damit man keine inneren Grenzen oder die des Partners überschreitet. Die wenigsten Meschen können ihren sexuellen Wünschen immer und an jedem Ort ungehemmt nachgeben. Solche Hemmungen ersparen uns peinliche Situationen, Enttäuschungen oder Ärger. Als enthemmt bezeichnet man Leute, die sich ausschweifend oder maßlos verhalten, ohne sich zu schämen oder mit ihren Grenzen in Konflikt zu kommen. Das kann im schlechtesten Fall zum Beispiel auch durch den Einfluß von Alkohol oder Drogen passieren. Stark ausgeprägte Hemmungen können jedoch auch ein Hindernis für die eigene Lebensfreude darstellen. Wenn einem Menschen Beispielsweise in der Kindheit ein falsches oder angsterfülltes Bild der Sexualität vermittelt wurde, könnten die angesprochenen Ängste sogar ein angenehmes ausleben der eigenen Sexualität unmöglich machen. In diesem Fall schämen sich betroffene Personen oftmals über ihre Wünsche zu sprechen oder sind in extremen Fällen gar nicht erst in der Lagen Sexuelle bindungen einzugehen.Wer unter sehr starken Hemmungen leidet, ist auch oftmals vom Gefühl der Einsamkeit betroffen. In Sexualberatugsstellen oder bei Psychotherapeuten kann man in Notsituationen Hilfe bekommen. Auch in der Liebe gibt es das Phänomen der Hemmungen. Vergesst jedoch nicht: „Liebe wird aus Mut gemacht“. Also lasst euch nicht enthemmen.
Quelle: Loverty.de